Lymphomdiagnostik


Methode

Lymphome sind die häufigsten malignen hämatologischen Erkrankungen; die Inzidenz steigt mit dem Lebensalter.

Die korrekte Diagnostik ist von wesentlicher Bedeutung; das gilt sowohl für die Erstdiagnose als auch für die Verlaufskontrollen und Nachsorgen.

Zum Methodenspektrum der speziellen hämatologischen Diagnostik gehören die Zytomorphologie, die Durchflusszytometrie, die Knochenmarkhistologie, die klassische Zytogenetik bzw. Fluoreszenz in situ Hybridisierung sowie die Molekulargenetik.

Die mikroskopische Beurteilung von Blut und Knochenmark (Zytomorphologie) sowie die durchflusszytometrische Diagnostik erfolgen in der Abteilung für Spezielle Hämatologie im Labor Becker.

Die histopathologische Untersuchung des Knochenmarkstanzzylinders wird im Pathologischen Institut der LMU, München durchgeführt.

Die klassische Zytogenetik bzw. Fluoreszenz in situ Hybridisierung (FISH) werden im Münchner Leukämie Labor durchgeführt. 

Die molekulargenetischen Analysen erfolgen im Netzwerk Hämatologische Diagnostik des Universitätsklinikums Heidelberg.






Stand: 13.02.2025