Klinische Chemie
Womit beschäftigen wir uns in diesem Fachbereich?
In dem umfassenden Laborbereich Klinische Chemie erfolgt die Analyse von Kenngrößen zur Beurteilung pathologischer oder physiologischer Veränderungen. Die sich aus diesen Untersuchungen ergebenden Befunde spielen eine wichtige Rolle bei der Diagnostik, Verlaufskontrolle, Prognoseabschätzung, Therapie und Prävention von Erkrankungen.
Die hier durchgeführten Analysen sind essentiell für alle klinischen Bereiche und ermöglichen sowohl die Bestimmung von Basisparametern als auch komplexe immunologische Untersuchungen zur Beantwortung spezieller Fragestellungen.
Alle Untersuchungen in der Klinischen Chemie laufen voll automatisiert und standardisiert auf den Analysegeräten des neuesten technischen Entwicklungsstandes ab.
Warum Labor Becker wählen?
ExpertiseUnsere Mitarbeiter beurteilen mit großer Sorgfalt die eingehenden Proben auf Störfaktoren. Es erfolgt eine Plausibilitätskontrolle mit Vorwerten („delta-check“) sowie Wiederholungsmessungen bei auffälligen Messwerten.
Modernste TechnikUnsere an den neusten Stand der Technik angepassten Analysesysteme arbeiten mittels klinisch-chemischer (z.B. Natrium, Cholesterin) und immunologischer (z.B. Schilddrüsenhormone, Infektionsserologie) Messverfahren. Die Bearbeitung auf hoch technisierten, voll automatisierten Analysesystemen gewährleistet die präzise und standardisierte Untersuchung auch nur geringer Mengen Probenmaterials (insb. bei Probenmaterial aus der Pädiatrie).
Geschwindigkeit
Durch die Bearbeitung der Proben an einer hoch modernen Laborstraße wird sichergestellt, dass auch bei einer hohen Analysenzahl aus einer einzelnen Patientenprobe eine kurze „Turn-Around-Time“ erreicht wird und insbesondere Notfall-Proben (bspw. für die Myokardinfarkt-Diagnostik) schnellstmöglich bearbeitet werden. Ferner gewährleisten wir, dass Proben, die am späten Abend eintreffen, noch gleichtägig abgearbeitet werden.
Unser Service
Bis zu 5 Werktage werden Serumproben bei uns aufbewahrt, sodass Sie in Abhängigkeit der jeweiligen Stabilität weitere Parameter nachfordern können. Seren von schwangeren Patientinnen werden bei uns über 2 Jahre sachgerecht gelagert, sodass bei auffälligen serologischen Befundkonstellationen auch im Nachhinein Vergleiche mit Vorwerten durchgeführt werden können.
Keine Biotin-InterferenzUnsere immunologischen Analysesysteme beruhen nicht auf dem Streptavidin-Biotin-Testprinzip. Somit können Hochdosis-Biotin-Therapien, wie sie bspw. bei der Multiplen Sklerose angewandt werden, nicht zu einer Störung der Laboruntersuchungen (z.B. bei der Schilddrüsenhormonbestimmung oder der Messung kardialer Marker) führen.
Mit welchen Erkrankungen / Veränderungen befassen wir uns in der Klinischen Chemie?
Da wir im Bereich der Klinischen Chemie ein breites Spektrum an Parametern anbieten, ist das Krankheitsspektrum ebenso vielfältig und breit.
- Erkrankungen aus allen klinischen Disziplinen zur Untersuchung z.B. von Nieren-, Leber-, und kardiologischen Erkrankungen
- Akutes Koronarsyndrom oder septischer Schock aus dem Bereich der Intensiv- und Notfallmedizin
- Endokrinopathien (Störungen der Schilddrüsenfunktion, der Hypophysenfunktion, des endokrinen Pankreas, der Nebennierenrinde, der Nebenschilddrüse)
- Infektionserkrankungen
- Tumorerkrankungen
Welche Diagnostik bieten wir Ihnen hierfür an?
Die Untersuchung von:
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Elektrolyten und Spurenelementen
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Proteinen, Enzymen und Stoffwechselparametern
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Hormonen (s. Endokrinologie)
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Vitaminen
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Medikamenten und Drogen (s. TDM, Metallanalytik, Spektroskopie & Chromatographie)
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Infektionsserologischen Parametern (s. Mikrobiologie & Infektionskrankheiten)
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Tumormarkern (s. Gynäkologie, Gastroenterologie)
Allgemeiner Hinweis:
Um die Lesefreundlichkeit unserer Informationen und Texte zu verbessern, wird an einigen Stellen bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern sprachlich die männliche Form verwendet (z. B. „Patient“, „Kollegen“, „Mitarbeiter“, „Arzt“, „Einsender“ etc.). Alle derartigen Begriffe gelten grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform beinhaltet keine Wertung, sondern hat lediglich sprachlich-vereinfachende Gründe.
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