Endokrinologie
Womit beschäftigen wir uns in diesem Bereich?
Die Endokrinologie beschäftigt sich mit der Funktion und Regulation des Hormonsystems.
Als Teilgebiet der Inneren Medizin befasst sich die Endokrinologie schwerpunktmäßig mit Schilddrüsenüber- oder -unterfunktionen, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen und Osteoporose. Einen wichtigen Teilbereich stellt außerdem die Abklärung von Funktionsstörungen der Geschlechtsdrüsen dar. Aber auch andere Gebiete der Endokrinologie sind von Bedeutung.
Neben der ausführlichen Anamnese, klinischen Untersuchung und ggf. bildgebenden Verfahren spielt die laborchemische Analyse eine entscheidende Rolle in der Diagnostik der verschiedenen endokrinologischen Erkrankungen.
Dazu werden in der Labormedizin nicht nur Hormone in Blut, Urin und Speichel analysiert, sondern auch die Hormon-regulierten und -regulierenden Parameter zur Überprüfung der gesamten hormonellen Regelkreise mit betrachtet. Darüber hinaus wird das Zusammenspiel der einzelnen Hormone und ihrer Regelparameter beurteilt.
Warum Labor Becker wählen?
ExpertiseWir zeichnen uns durch unsere langjährige Erfahrung in der Handhabung hochkomplexer modernster Analysetechniken sowie in der Interpretation der verschiedensten hormonellen Laborkonstellationen aus. Ferner stehen wir Ihnen mit unserer klinischen Expertise durch unsere Fachärzte für Innere Medizin und Gynäkologie zur Befundinterpretation und weiterführenden Diagnostik als Partner zur Seite.
Modernste TechnikUnser Labor ist mit der modernsten Gerätetechnik ausgestattet. Wir arbeiten mit immunologischen Messverfahren und sehr sensitiven Analysesystemen, wie z.B. der Massenspektrometrie und HLPC, welche eine herausragende Expertise der Bediener erfordern. So ist es uns möglich, Ihnen präzise und hochwertige Befunde zu liefern.
GeschwindigkeitWir bieten Ihnen eine zeitnahe Diagnostik. Proben werden auf unseren automatisierten Analysesystemen mit kurzer „Turn-Around-Time“ bearbeitet und Ihnen schnellstmöglich mitgeteilt.
Mit welchen Erkrankungen / Veränderungen befassen wir uns in diesem Bereich?
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Schilddrüsenerkrankungen: Schilddrüsenüber- oder unterfunktion, Morbus Basedow, Hashimoto-Thyreoiditis, Schilddrüsenknoten, maligne Schilddrüsenerkrankungen
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Erkrankungen der Nebennieren: Nebenniereninsuffizienz, adrenogenitales Syndrom (AGS), Nebennierentumoren
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Erkrankungen der Hypophyse: Morbus Cushing, Akromegalie, Prolaktinom, Hypophyseninsuffizienz
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Diabetes mellitus (DM)
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Fettstoffwechselstörungen
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Osteoporose
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Libidostörungen- und erektile Dysfunkiton
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Hormonelle Dysfunktion der Frau
Welche Diagnostik bieten wir Ihnen hierfür an?
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Schilddrüsenhormone: fT3, fT4, TSH, Schilddrüsen-Autoantikörper (Antikörper gegen TSH-Rezeptor, Antikörper gegen Schilddrüsenperoxidase, Antikörper gegen Thyreoglobulin), Calcitonin, Thyreoglobulin (s. Klinische Chemie)
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Nebennierenhormone: Katecholamine und ihre Metabolite, Aldosteron, Aldosteron/Renin-Quotient, Cortisol, 17-α-Hydroxy-Progesteron, DHEA, Testosteron, Testosteron/SHBG-Quotient
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Nierenhormone: Renin, Erythropoetin
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Hypophysenhormone: FSH, LH, TSH, ACTH, GH, Prolactin
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Wachstumshormone: IGF-1, IGF-BP 3, GH
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Diabetes mellitus-Diagnostik: HbA1c, Plasmaglucose, Insulin, C-Peptid, HOMA-Index, Glucose-Toleranzteste (oGTT), Antikörper gegen Glutaminsäure-Decarboxylase (GAD), Antikörper gegen Inselzellantigen-2 (IA-2, Thyrosinphosphatase), Antikörper gegen Insulin, Antikörper gegen Inselzellen und Antikörper gegen Zink-Transporter 8 (ZnT8) (s. Autoimmundiagnostik, Hämatologie, Klinische Chemie)
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Fettstoffwechsel-Diagnostik: Gesamt-Cholesterin, HDL-Cholesterin, LDL-Cholesterin, Lipoprotein (a), Lipoprotein-Elektrophorese, Triglyceride, Fibrinogen, Homocystein, Apolipoprotein A1, Apolipoprotein B, Apo A1/Apo B (s. Klinische Chemie)
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Osteoporose-Diagnostik: Pyridinolin-“cross links” i.U. (Pyridinolin/Desoxypyridinolin), alkalische Phosphatase (AP)-knochenspezifisch, Calcium, Phosphat, Vitamin D3, 25-Hydroxy-, Vitamin D3, 1,25-Dihydroxy-, Parathormon
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Sexualhormone des Mannes
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Sexualhormone der Frau (s. Gynäkologie)
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Endokrinologische Funktionsteste
Allgemeiner Hinweis:
Um die Lesefreundlichkeit unserer Informationen und Texte zu verbessern, wird an einigen Stellen bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern sprachlich die männliche Form verwendet (z. B. „Patient“, „Kollegen“, „Mitarbeiter“, „Arzt“, „Einsender“ etc.). Alle derartigen Begriffe gelten grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform beinhaltet keine Wertung, sondern hat lediglich sprachlich-vereinfachende Gründe.
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