Schis­to­so­mia­sis Erre­ger-​Direkt­nach­weis (Mikro­sko­pie)


Pro­ben­ma­te­rial

Stuhl


oder

24 h-​Urin

Gesamt­menge bzw. Sam­mel­se­di­ment, Urin nur zum Nach­weis von S. hae­mat­o­bium


Methode

mikro­sko­pi­scher Nach­weis


Bear­bei­tungs­fre­quenz
werk­täg­lich (Mo - Fr)

Nach­for­de­rung
nicht mög­lich

Ein­ver­ständ­nis­er­klä­rung
Nicht erfor­der­lich

Akkre­di­tie­rungs­nach­weis
Unter­auf­trag bzgl. Ana­lyse im Urin (Diese wird in einem aus­wär­ti­gen Labor durch­ge­führt. Unab­hän­gig davon, ob das beauf­tragte Labor akkre­di­tiert ist oder nicht, ist die Methode somit nicht Bestand­teil unse­rer Akkre­di­tie­rung. Der jewei­lige Unter­auf­trag­neh­mer kann im LABOR abge­fragt wer­den.)

Anmer­kun­gen/Hin­weis
Schis­to­so­men­in­fek­tio­nen wer­den in tro­pi­schen und sub­tro­pi­schen Län­dern haupt­säch­lich Afri­kas und Asi­ens erwor­ben (Rei­se­a­na­mnese). Bil­har­ziose geht oft mit Eosi­no­phi­lie (bis 50% der Fälle) ein­her.
- S. man­soni, S. mekongi, S. inter­cala­tum, S japo­ni­cum: Darm-​ und Leber­be­tei­li­gung; blu­tig-​schlei­mige Stühle, Hepa­to­sple­no­me­ga­lie
S. hae­mat­o­bium: Uro­ge­ni­tal­bil­har­ziose; Häma­tu­rie




Stand: 13.02.2025