Antikörper gegen Schilddrüsenperoxidase


Analyse

Probenmaterial

Serum 0.2 ml

Monovette mit Trenngel
Monovette mit Trenngel
Vacutainer mit Trenngel
Vacutainer mit Trenngel

Methode
FIA

Bearbeitungsfrequenz
werktäglich (Mo - Fr)

Nachforderung
innerhalb von 5 Werktagen möglich

Einverständniserklärung
Nicht erforderlich

Referenzbereich

< 40 U/ml


Akkreditierungsnachweis
Ja

Anmerkungen/Hinweis
Hohe Konzentrationen von Schilddrüsenperoxidase-Ak sind mit autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen assoziiert. Bei ca. 90 % der Patienten mit Hashimoto-Thyreoiditis oder primärem Myxödem sind sie stark erhöht, bei M. Basedow seltener. Die Konzentration korreliert mit dem klinischen Verlauf. Mäßig erhöhte Konzentrationen von Schilddrüsenperoxidase-Ak werden auch bei anderen Schilddrüsenerkrankungen (funktionelle Autonomie, Struma) und anderen Autoimmunerkrankungen gefunden (Typ- I-Diabetes mellitus, M. Addison).
 
VORKOMMEN VON SCHILDDRÜSEN-ANTIKÖRPERN
Erkrankung MAK
(TPO-Ak)
TAK TRAK
Hashimoto-Thyreoiditis +++ ++ (+)
primäres Myxödem +++ ++ (+)
M. Basedow + + +++
funktionelle Autonomie + (+) -
Struma + (+) -
andere Autoimmunerkrankungen Typ-I-Diabetes, M. Addison + (+) -




Stand: 13.02.2025