Mangan (Mn)
Analyse
Probenmaterial
Serum - 2 ml
- Gefäß: Spezialröhrchen für die spurenelementanalytik
- Vacutainer für Spurenelemente
Li-Heparin-Plasma - 2 ml
- Vacutainer mit Li-Heparin
Vollblut - 2 ml
- Monovette mit EDTA
- Vacutainer mit EDTA
Indikation
V.a. Manganbelastung
Methode
AAS
Bearbeitungsfrequenz
1 x wöchentlich
Nachforderung
nicht möglich
Halbwertszeit
über 1 Monat
Störfaktoren
Hämolyse bei der Blutentnahme; der erhöhte Mn-Gehalt in den Erythrozyten täuscht schon bei leichter Hämolyse erhöhte Serum/Plasmawerte vor.
Unterauftrag bzgl. Analyse im Urin (Diese wird in einem auswärtigen Labor durchgeführt.
Unabhängig davon, ob das beauftragte Labor akkreditiert ist oder nicht, ist die Methode somit nicht
Bestandteil unserer Akkreditierung. Der jeweilige Unterauftragnehmer kann im LABOR abgefragt
werden.)
Erhöht: Intoxikation durch Einatmen von Mangandämpfen und -stäuben
REFERENZBEREICH | |||
---|---|---|---|
Serum/Plasma | < | 1.3 | μg/l |
Blut | |||
Hintergrundbelastung ohne Exposition (BAR-Wert) | < | 15.0 | μg/l |
BAT-Wert | nicht festgelegt | ||
Urin | < | 1.9 | μg/l |
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